Sommerpause ;)

Es war ja doch etwas länger hier ruhig, doch jetzt mag ich hier mal wieder ein bisschen Leben reinbringen.

Der Sommer war, vom Regen mal abgesehen, gefühlt gar nicht so richtig anwesend. Vielleicht war ich auch nur zu abgelenkt um ihn zu spüren auf seine Art. Ich bin eher im zweiten Frühling gewesen *grins*

Wie ja schon erwähnt gibt es einen neuen Mann in meinem Leben – genannt: Honey 🙂

Achtung, jetzt wird es gefühlsduselig :)!

Honey, DER Mann schlechthin trägt mich auf Händen und holt mich gleichzeitig immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurück um mich dann gleich wieder empor zu heben und mit mir durch diese Welt zu düsen. Ich kann es irgendwie gar nicht anders beschreiben. Die letzten Monate sind im Flug an mir vorbeigegangen und ich habe das Gefühl, noch nie so viel auf einmal erlebt zu haben. Es sind jetzt nicht wirklich große Ereignisse geschehen, aber viele Momentaufnahmen die hängen geblieben sind und mir wunderbare Erinnerungen verschaffen und ein Kribbeln im Bauch bescheren das es mir manchmal schon fast unheimlich ist. Ja ich weiß das hört sich nach Luftschoss und rosaroten Wolken an mit der rosa Brille auf der Nase, vielleicht ist es auch so. Wenn ja dann darf das so bleiben *grins*
Davon mal abgesehen waren die letzten Monate eher von vielen Auseinandersetzungen geprägt. Sei es mit dem Ex; zweimal Umstellung vom Schichtdienst (erst nur Frühdienste fahren und jetzt nur noch Tagesdienste); Fräulein Tamtam ist aufs Gymnsium gewechselt *oh Schreck*;Herr Wutz hat nun die Bock-, Trotz- und Aufstandsphase inne, die er mit 3-4 Jahren irgendwie übersprungen hatte, für sich entdeckt; und zu guter Letzt bin ich zum Teil wirklich an meine Grenzen und auf dem Zahnfleisch gegangen wie man so schön sagt.

Aber nicht alles war nur schlecht und anstrengend!

Das erste Treffen von Honey und mir mit den Kindern (seine und meine) verlief geradezu perfekt. Die Kids (insgesamt ja 6 an der Zahl 😮 ) verstehen sich super! Wobei ich ja sagen muss das wir Erwachsenen sowas von supernervös waren und die Kids total gelassen. Besser kann es mit den Kindern wirklich nicht laufen. Das beste daran ist aber, dass wirklich alle Kinder es ok und gut finden das wir zusammen sind und die Kinder mögen den jeweils anderen!

Der Herr Wutz ist nun 7 Jahre und hat einen wirklich genialen R2D2 Geburtstagskuchen bekommen von Honey (neben einer Starwarstasse die ich ja fast behalten hätte, wenn… ja wenn ich von Honey zum Burzeltag nicht auch eine bekommen hätte 😀 )

Fräulein Tamtam hat ihr erstes Date erlebt *schluck – sie ist doch noch mein kleines Baby* und hat nun ihren ersten Freund. Niiiiiiedlich sag ich nur! Mit ihrem neuen Handy, das sie zur Einschulung aufm Gymnasium geschenkt bekommen hat, schreiben sich die beiden nun bei jeder Gelegenheit oder telefonieren *kenne ich irgendwoher*

Ach eigentlich gibt es soviele tolle *Kleinigkeiten* zu berichten, was ich in Zukunft auch wieder tun werde, denn heute gab es endich ein Gespräch zur Klärung der Kinderbetreuung mit dem Ex!!! ja wir haben eine Lösung/Abkommen/Kompromiss gefunden die ab sofort gültig ist.

RUHE.. du darfst nun in mein Leben treten.. wenigstens zeitweise 😉

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13 Tage

Die letzten 13 Tage waren … irgendwie unbeschreiblich. Mir fehlen wirklich die Worte. Jedoch nicht wenn ich telefoniere – mit Ihm 😉 Es gibt da jemanden der sich in mein Leben geschlichen hat, naja, eigentlich eher gepolter ist. Ein kurzer heftiger Flirt und die Frage nach meiner Telefonnummer waren der Anfang, gefolgt von einem Telefonat am selbigen Abend und einem Treffen einige Tage später. Seitdem habe ich das Gefühl wieder zu leben.
Jeden Tag wird stundenlang telefoniert und wir haben es immer geschafft uns jeden Tag zu sehen, wenn manchmal auch nur für ne Stunde die definitv zu kurz ist. Für einige mag das nun komisch klingen, aber wir haben ein echtes Zeitproblem. Er arbeitet Nachts, hat seine familiären Verpflichtungen. Meine Kids und die Arbeit im Schichtdienst wollen auch bedient werden. Igendwie muss der eine immer arbeiten wenn der andere frei hat, oder den familiären Verpflichtungen nachkommen. Also verzichtet immer einer auf Schlaf damit wir uns sehen können. Das zerrt irgendwann am Körper. Ich zumindest merke das jetzt schon. Gestern abend hat mich eine Migräne flachgelegt -örkz- und meinen Rhytmus völlig versemmelt. Also habe ich heute den ganzen Vormittag geschlafen obwohl ich eigentlich den Haushalt machen wollte, den ich wirklich sträflich vernachlässigt habe die letzten 2 Wochen, Es gab halt besseres zu tun 😀

Irgendwie geht das alles ziemlich fix bei uns. Gestern Nacht versuchten wir zu überlegen auf welcher Stufe wir gerade stehen von 1-10 und als Antwort kam, das wir auf der Rolltreppe unterwegs sind.
Dieser Text ist Anfang Juni geschrieben worden und irgendwie hatte ich keinen passenden Zeitpunkt zum veröffentlichen gefunden.. warum? Das gibt es im nächsten Artikel zu lesen 😉

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Hach

Mir.gehts.gut!

*grins*

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Lebenszeichen

Wie schon angedeutet in der Vergangenheit ist meine Freizeit im Moment ein bisschen auf Eis gelegt. Die Arbeit fordert ihren Tribut in der Hinsicht. Dienst auf Frei wenn es sich einrichten lässt bei mir ist irgendwie an der Tagesordnung und so kommt es schon mal vor das ich 6-7 Tage hintereinanderweg arbeite, einen Tag frei habe und dann dasselbe nochmal, seit einigen Wochen. Es ist anstrengend, aber der Job macht auch Spaß und das ist gut! Es gab leider auch schon unangenehme Vorfälle mit vllt doofen Konsequenzen, aber da muss man halt durch.

Am Dienstag hatte ich die Letzte von drei Prüfungen, die ich glücklicherweise auch beim ersten Mal bestanden habe und bin nun auch Motorradfahrlehrin. Rückblickend auf die insgesamt 11 Prüfungen bisher, macht sich langsam Erleichterung breit in mir, dass nur noch 3 Prüfungen anstehen und dann darf ich mich Fahrlehrerin aller Klassen schimpfen.

Ansonsten? Das Übliche. Streit mit dem Ex. Viel zu wenig Zeit für die Pflege meiner Freundschaften. Bürokrams noch immer nicht komplett erledigt. Geschirrspüler hat sein Ableben erreicht *grummel*. Ich will Urlaub.

 

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Es gibt ihn doch noch den Kalten Krieg!

Sonntag Mittag, der Kleinste hält sich im Traumland auf, die Großen sind im Zimmer von Fräulein Tamtam. Ich verbringe die Zeit im Wohnzimmer und horche ungewollt auf beim Gespräch, bei dem sich die beiden um einen Bleistift (!) streiten. Es geht hin und her wem nun der besagte Stift gehören würde und ich versuche innerlich die Ruhe zu bewahren und denk mir meinen Teil. Der Herr Wutz stampft irgendwann mit dem eroberten Stift in sein Zimmer und die beiden diskutieren, in ihren Zimmern über den Flur hinweg, weiter. Irgendwann einigen sie sich auf einen Tausch „gib mir meinen, dann bekommste deinen“. Soweit so gut, nur soll der Herr Wutz ihn rüberbringen. Es wird weiterdiskutiert (natürlich mit erhobenen Stimmen) und ich verliere langsam die Ruhe weil ich mir vorkomme wie in einem schlechten 80er Jahre Krimi, wo es um den Agentenaustausch im Kalten Krieg geht. Ich rufe irgendwann entnervt sie sollen sich im Flur beide Treffen und den Austausch vollziehen. Fräulein Tamtam folgt dem Aufruf, der Herr Wutz weigert sich anfangs, gesellt sich aber dann zum diplomatischen Austausch in den Flur der nur 1,20 breit ist, aber man spürt die Kluften zwischen den beiden Weltmächten bis ins Wohnzimmer.

Es wird weiterdiskutiert: „…Du gibst mir meinen zuerst… NEIN.. erst bekomme ich MEINEN zurück….“

Entnervt weil dieser kalte Krieg in meinen Augen völlig sinnlos ist, zitiere ich beide Mächte zu mir, fordere die umstrittenen Agenten Stifte ein und denke mir nur, warum streiten die sich um die diese Stumpen die angeknabbert, völlig hässlich und von minderer Qualität sind. Es wird weiterdiskutiert, aber ich habe abgeschalten und bestimme wer welchen Superagenten Stift bekommt. Ein Aufschrei von Fräulein Tamtam gefolgt von lautstarkem Protest. Der Herr Wutz schaut auch beleidigt drein und ihm stehen fast die Tränen in den Augen. Kurzum beschliesse und ordne ich an, dass beide Stifte nun mir gehören und beide stehen mit stummen geöffneten Mündern da. Es dauert ne Minute dann lenkt der Wutz ein und erhält seinen superdupermegaangeknabbertenhässlichen Stift und verschwindet hinter der Mauer in seinem Weltmachtsstaat. Fräulein Tamtam stampft ebenfalls in ihr Terrain.. ohne Stift.

2 Minuten later….

Fräulein Tamtam ruft aus Ihrerm Staate: „Wuuuuuuutz“
Wutz in leicht aggressiven Ton: „WAAAAAAAAAAAAAAAS?“
Fräulein Tamtam noch genervter: „KOMM MAL HEEEEER“
Wutz in völliger Ruhe:“Wenn Du was willst komm Du doch her“
Fräulein Tamtam richtig genervt: „Komm her oder wir reden gar nicht mehr miteinander!!!!!!“
Wutz mit überlegenem Tonfall: „Auch gut, dann ist hier endlich Ruhe“

.. und ich denke mir nur, ja Ruhe ist was feines. Seit einer halben Stunde also totale Ruhe hier und ich geniesse 😀
Allen anderen Müttern wünsche ich auch einen schönen Muttertag 😉

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Zeitlos

Ich bin ja dafür das wir nach dem Weltuntergang am 21.12.12 eine neue Zeitrechnung einführen, wo mein Tag dann bitte mindestens 30 Stunden hat ohne noch mehr Verpflichtungen zu haben als jetzt schon!

Seit dem ich wieder voll arbeiten bin, komme ich irgendwie zu rein gar nix mehr. Bis jetzt hatte ich ja wirklich familienfreundliche Dienste kann man sagen, auch wenn an den meisten Tagen die Kinder erst um 17 Uhr von mir abgeholt werden konnten aus Krippe und Hort. Mein Dienstzuteiler war wirklich gnädig mit mir, allerdings geht es dann ab nächste Woche Dienstag voll los mit dem Schichtdienst und dann wird alle noch viel konfuser hier. Davor graut es mir extrem, denn bis jetzt sah mein Tag wie folgt aus – mehr oder weniger:

Aufstehen irgendwann zwischen 4 und 6 Uhr morgens, je nachdem wann der Dienst anfing. Duschen und die Frühstücksboxen für die Kinder sind die ersten Dinge die erledigt werde, Kinder wecken und anziehen folgen um mich dann selbst anzupellen und dann wird aus dem Haus gestürmt. Kinder wegbringen, zur Arbeit düsen und dann die Stadt rocken. Nach Feierabend im ungünstigsten Fall um 16.12 Uhr hetze ich dann durch die Stadt um dann um 17 Uhr die Kinder wieder abzuholen (während die Erzieher schon an der Tür trampeln um selber endlich um 17 Uhr die Türen abzuschliessen). Meist wird dann noch schnell ein frisches Brot gekauft und dann trudeln wir gegen 17.30 Uhr alle völlig erledigt in unserer Höhle ein. Ja genau Höhle, denn hier türmen sich bis zum Wochenende die Wäscheberge gleich neben dem Geschirrberg (der Geschirrspüler hat irgendwie keine Lust mehr sein Werk zu vollführen und ich mich um das Problem zu kümmern). Widerwillg werden die Sachen weggeräumt und die nötigsten Aufgaben erledigt. Dann maschiert das Schnurzelchen ins Traumland während die beiden Grossen mir meinen letzten Nerv rauben, schliesslich wollen sie auch noch was von meiner nicht mehr vorhandenen Aufnahmefähigkeit und Aufmerksamkeit. Um kurz vor 19 Uhr raffe ich mich dann auf um das Abendbrot noch zu machen und spätestens um 19.30Uhr, wenn der Wutz im Bett ist, plumpse ich auf meine Couch und verschlafe das Zubettgehen von Fräulein Tamtam, die mich dann zumeist auch noch zudeckt :/

Das Ganze wiederholt sich von Montag bis Freitag. An den Wochenenden an denen die Kinder beim Papa sind, erledige ich aufm Samstagvormittag meinen desolaten Haushalt um dann ab Mittags noch ne Extraschicht zu arbeiten bis Abends um 22 Uhr. Nebenher versuche ich Elternabende, Protokollschriften, Schulveranstaltungen, Elterngespräche und notwenige Besorgungen abzuarbeiten. Ganz selten, an Tagen wie heute (Weiterbildung) sind wir vom späten Nachmittag bis Abends aufm Hausspielplatz.

Ab nächsten Dienstag wird nun alles anders. Schichtdienst und das auch an den Wochenenden – wird mein Leben noch mehr umwerfen und ich glaube dann werde ich hier mit wehenden Fahnen untergehn. Ich denke ernsthaft darüber nach mir eine Putzfrau zu organisieren, damit ich dann wenigstens noch ein bisschen Zeit für die Kinder mal haben werde. Aber das ist echt nicht einfach, Vertrauen und das Finanzielle müssen ja auch passen.

Ich habe soviele Dinge zu erledigen die aufm Wochenende erledigt werden müssten, aber da bin ich entweder arbeiten oder wir sind bei den Wettkämpfen der Tochter. Der Grosseinkauf muss auch noch erledigt werden, naja und der Haushalt eben – und dann ist schon wieder Montagmorgen *grmpf*

Ich hätte zu gerne mal ein wenig Zeit um zur Ruhe zu kommen, abzuschalten von der Hektik und der ständigen Müdigkeit die mich immer wieder einholt. Aber nö, da muss der Ex noch rumstänkern und einige andere Leute auch.

Tja und darum ist hier derzeit auch nicht viel los. Ach ja, die nächste Prüfung steht auch schon wieder ins Haus und ich habe noch wirklich GAR NIX gelernt *Panik bekomm* Ich will mir mal nen paar Zeitblumen von den Grauen Herren mopsen!

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Freiheit

Dieses Wochenende -kinderlos- war einfach nur Erholung pur! Nicht zuletzt wegen des wirklich tollen Frühlingswetters. Freitagabend bin ich mal wieder recht zeitig eingeschlafen auf meiner Couch und war Samstag ab 6 Uhr wieder wach :/ Den Tag hab ich ganz in Ruhe gestartet mit einem leckeren Lachsfrühstück. Danach wurde zumindest die eine Hälfte der Wohnung vom gefühlten Messi-Zustand befreit und dann endlich ging es ab Mittags auf das Maschinchen. Nach langer Zeit pummelte ich mich also in meine Motorradkluft und fuhr in die Garage um das Baby vom Winterstaub zu befreien. Ganz rücksichtsvoll und mit viel Respekt bis zur Garagenausfahrt nach langer Abstinenz ging es also los.
Kaum war ich auf der Strasse waren alle Sorgen und Probleme vergessen, nichts anderes hatte ich erwartet! Das Vibrieren der Maschine durchströmte den ganzen Körper und die frische Frühlingsluft wehte um meine Nase. Das große Gefühl der Freiheit hatte mich wieder voll erfasst.
Einige Straßen ausserhalb der Stadt waren leider noch in einem völlig desolatem Zustand, so das die wenigen kurvenreichen Strecken im Umland leider nicht ganz so gefahren werden konnten wie ich erhofft hatte. Das tat meiner guten Laune aber keinen Abbruch. Nach über drei Stunden stattete ich der herzallerliebsten besten Freundin einen Besuch im Garten ab und hatte auch noch das große Glück das gerade der Grill angeworfen wurde. Ich genoss allerlei Köstlichkeiten und freute mich darüber an dem Tag nicht noch kochen zu müssen für mich. Alleine essen macht nämlich irgendwie gar keinen Spaß, auch wenn es Lachsfilet mit Rosmarinkartoffeln geben sollte. Das Steak war ein super Ersatz!
Den Abend ließ ich in Ruhe auf dem Balkon mit einem Radler und einem schönem Sonnenuntergang ausklingen und schlief spät aber sehr schnell mal wieder auf der Couch ein :/

Der Sonntag wurde zum ausschlafen erkoren und so stand ich erst um 10 Uhr auf. Die geklaute Stunde machte sich bemerkbar, denn der Rest der Wohnung musste in der Hälfte der Zeit noch in Ordnung gebracht werden, bevor ich noch einen kleinen Ausritt auf dem Maschinchen geniessen konnte. Es war zwar einen Ticken kühler als am Samstag, aber das machte mir rein gar nix aus. Ich genoss bis zum Nachmittag das Gefühl der Freiheit bevor die Kinder dann, etwas früher als sonst, das Restwochenende vereinnahmten.

Morgen geht es dann wieder los zur Arbeit und ich bin jetzt schon wehmütig und hoffe, dass sich ganz schnell wieder einmal eine Gelegenheit ergibt sich ne Runde Freiheit um die Nase wehen zu lassen.

Dat Baby :D

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Frühlingserwachen

Der Frühling ist wirklich da und es ist so schöööööön 🙂

Am gestrigen Tage was das Schurzelchen zwar der Meinung mich um kurz nach 5 Uhr schon wecken zu müssen, aber das kann ich ihm nicht wirklich verübeln. Denn die ganz Woche musste er ja schon so früh raus, da hat seine innere Uhr noch nicht verstanden das wir am Wochenende NICHT so früh raus müssen.
Mittags kam allerdings dann die Revanche und das Schnurzelchen hat 3 1/2 Stunden geschlafen oO
Um das wieder auszugleichen sind wir dann zur herzallerliebsten Freundin in den Garten gefahren und haben Laub geharkt. 3 Stunden haben wir geharkt und in den Container geschmissen was das Zeug hielt und wir waren abends immer noch nicht fertig! Trotz der wirklich großen Hilfe vom Herrn Wutz. Er hat geharkt und eingesammelt wie ein Weltmeister und das ganz ohne Aussicht auf eine Belohnung oder ähnliches. Er hatte einfach seine Freude und genoss wie wir anderen die Sonne auf der Haut und den Anblick der ersten Blümchen. Krokusse in allen Farben haben wir von der Winterdecke befreit.

Der heutige Tag wird etwas ruhiger, ich werde jetzt die Zeit zum lernen noch nutzen und wenn das Schnurzelchen ausgeschlafen hat, fahren wir noch das Wägelchen waschen – das ist mehr als nötig :/

Schön das du endlich da bist Frühling!

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Phasen abgeschlossen

Am Freitag war es nun soweit. Ich habe meinen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben!

Emotionslage? Ängstlich!

Bisher habe ich nach jedem unterschriebenen Arbeitsvertrag ein Hochgefühl erlebt, doch diesmal ist alles irgendwie anders. Was ist passiert?

Freitag um 9.15 Uhr hatte ich den Termin der Personalabteilung um die erforderlichen Unterschriften zu leisten und noch fehlende Unterlagen nachzureichen. Soweit lief das auch ganz wie geplant. Noch schnell in zwei andere Abteilungen um Kindergeldantrag abzugeben und die Steuersachen zu erledigen. In der ganzen Aufregung hatte ich vergessen mir meine Bescheinigung für das Jugendamt ausfüllen zu lassen, welche ich am Freitag noch beim JA abgeben sollte, damit die Kinder alle bereits ab Montag die Frühbetreuung nutzen können. Das viel mir allerdings erst ein als ich Zuhause ankam die Wut auf mich selbst und meine Vergesslichkeit können Sie sich gar nicht vorstellen . Nach der Personalabteilung fuhr ich durch die halbe Stadt in die Kleiderkammer. Ich hatte schon vorher ein Unwohlsein in mir, denn ich wußte ja was an Klamotten auf mich zukam und ich weiß um die Problematik die man mit 1,80 m Länge und einigen Pfunden zuviel auf den Rippen hat wenn man sich in Standartkleidung pressen soll. Zuerst fehlten die nötigen Unterlagen die die Herrin der Uniformen mit entsprechendem Gegrunze natürlich benötigt um mich einkleiden zu können. Mit der Hilfe eines netten Kollegen klärte sich das zügig und wir konnten uns den wirklichen Problemen stellen. Wie erwartet, waren die Hosen alle zu kurz für meine Elefantenbeinchen und letztlich musste ich eine Nr. kleiner nehmen damit ich wenigstens eine Hose hatte die einigermassen sitzt. Die anderen werden bestellt und extra geschneidert und hoffentlich in den nächsten 3 Wochen auch geliefert. Eine Zumutung ist es trotzdem nur eine Hose zu haben. die Vermeidung von Kleckeralarm der Kinder wird also nun oberste Priorität haben.

Weiter ging es mit den Blusen. Langarm war von vornherein klar hat sie nicht – muss bestellt werden :/
Nun habe ich drei Kurzarmblusen und das bei Minusgraden morgens hier! Da hilft auch nicht die hässliche Strickjacke zum drüber werfen, die meinen ätzenden Bauch verdecken muss/soll/darf/kann.

Etwas frustriert aber mit zwei riesen Tüten und diversen anderen Ausstattungsteilen marschierte ich zu meinem Wägelchen um zu meiner Einsatzabteilung zu düsen. Danke für´s Knöllchen liebes Ordnungsamt, aber stellt bitte das Schild eingeschrämktes Haltverbot auch so rum auf das man es SEHEN UND ERKENNEN kann. Grummel.

Bei meiner Einsatzabteilung angekommen, wurde ich wirklich sehr nett begrüßt und mir wurde erstmal alles gezeigt und erklärt vor Ort. 2 Stunden dauerte das Ganze mit etlichen Unterschriften und natürlich voll bepackt mit Dienstanweisungen etc. ging es dann endlich nach Hause. Natürlich mit dem Gedanken an die blöde Bescheinigung für das JA. Um halb vier war ich endlich Zuhause und total erledigt. Und dann…

… kam die Angst!

  • Was hast du getan?
  • Wie bitte schön willst du das alles schaffen?
  • Schichtdienst, allein mit drei Kindern, von denen du zwei defintiv nicht allein lassen kannst mal eine Weile
  • Kann ich mich wirklich auf meinen Ex verlassen der mir seine Unterstützung zugesagt hat
  • Werden die Kinder nicht leiden unter diesen Unregelmäßigkeiten?
  • Werde ich damit klar kommen das mein Tagesablauf nicht mehr so strukturiert ist und doch gut vorhersehbar war
  • Werden die schulischen Leistungen leiden wenn ich nicht mehr kontrolliere, helfe und lerne mit den Kindern?
  • Lohnen sich der Aufwand und die Entbehrungen für das was finanziell unterm Strich bei raus kommt
  • werde ich den Anforderungen genügen?

Früher habe ich mir nie solche Gedanken gemacht, ich habe genossen, mich gefreut und mich den Aufgaben gestellt. Was ist passiert das ich auf einmal nur noch Zweifel und Ängste habe? So schlecht bin ich doch gar nicht. Ich weiß es nicht. Oder doch? Ich vermute es ist das Wissen darum, das ich keinen Rückhalt habe bei jemanden, auf den ich mich verlassen kann, der mir zur Seite steht und mir hilft wenn ich um Hilfe bitte. Ich bin allein – mit allem. Ich kann mich nur auf mich selbst verlassen und vertraue keinem. Doch meine Ressourcen sind begrenzt und derzeit eigentlich schon fast aufgebraucht. Kein guter Anfang für einen Neustart im Berufsleben. Dabei wollte ich doch so unbedingt diesen Job.

Ich will mich ja freuen.

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No.1

In der Bloggerwelt und vor allem beim Gesichtsbuch geht ja immer das Stöckchen welcher Nr.1 Hit ja gerade in den Charts war als man geboren wurde. Ha, neugierig wie ick bin hab ich natürlich auch mal gestöbert und finde das Ergebnis gar nicht mal schlecht!

Die Beste Szene im Film überhaupt 🙂

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